Gedanken zu Ostern

In dieser Woche beginnt die sogenannte „Kar-Woche“.

Damit wird das wichtigste Fest des Christentums eingeläutet: Ostern.

Nun: Wir kennen alle Ostern. Viele haben frei, es gibt Ostereier und Osterhasen und der Frühling beginnt. Tja und dann gibt es da noch diese Geschichte mit Jesus, der – so die Bibel – gestorben und auferstanden ist.

Das klingt für einige Menschen in der heutigen Zeit absurd – im Christentum ist es aber das Zeichen für Hoffnung: Tod und Dunkel haben nicht das letzte Wort. Zerrüttete Beziehungen in der Familie, Dauerbelastungen im Alltag, denen man kaum gerecht wird, Ängste, die einem den Schlaf in der Nacht rauben – das alles soll nicht das letzte Wort haben.

Licht soll aufscheinen und der blaue Himmel hell aufleuchten.

Ähnlich wie im folgenden Gedicht:

„Wir müssen uns den Himmel offen halten
für Ideen und Träume
für Hoffnung und Mut

Wir müssen uns den Himmel offen halten
gegen Sorge und Mühe
gegen Ärger und Wut

Wir müssen uns den Himmel offen halten
und wir erleben
Stufe für Stufe
unser blaues Wunder.“

Ich wünsche jeden Einzelnen von uns in den kommenden Tagen Momente von diesem blauen Wunder, „dem Osterwunder“.

Ihnen und Euch allen eine schöne Karwoche und ein gesegnetes Osterfest!

Dr. Tobias Foß
Schulseelsorger

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