Die Geschichte von Martha und Maria

Der Kurs G21/F präsentiert die Geschichte der Namenspatroninnen des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau

Hilfsbereitschaft und Zuwendung, das Zuhören und das Handeln – wie all dies miteinander zusammenhängt, damit haben sich Ausbildende der Christlichen Akademie auseinandergesetzt.

Für den gesamten Kurs G21/F ist das Krankenhaus Martha Maria in Halle-Dölau Träger der praktischen Ausbildung. Im Rahmen des theoretischen Unterrichtes an der Christlichen Akademie haben die Auszubildenen ein Rollenspiel erarbeitet, um an den geschichtlichen Hintergrund ihres Krankenhauses und ganz besonders an die biblische Geschichte der beiden Namenspatroninnen Martha und Maria zu erinnern.

Martha und Maria waren zwei Schwestern, die wie Jesus in Palästina gelebt haben. Eines Tages besuchte Jesus die beiden Frauen. Ungewöhnlich war bei dem Besuch, dass Maria, statt wie damals üblich, dafür zu sorgen, dass der Gast bewirtet wird, sich direkt zu Jesus saß und ihm zuhörte. Ihre Schwester Martha ärgerte sich darüber sehr. Sie forderte Jesus auf, dafür zu sorgen, dass Maria in der Küche mithalf, so wie es sich ihrer Ansicht nach für Frauen gehörte. Jesus aber lehnte dieses ab und erklärte, dass Maria alles richtig gemacht habe, als sie sich zu ihm saß und zuhörte. Denn zur Nächstenliebe gehöre beides: zuhören und helfen.

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Bilder zum Artikel:

Auszubildende stellen in einem Rollenspiel die Geschichte der Namenspatroninnen Martha und Maria dar.

Der Ausbildungskurs G21/F der Christlichen Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe.