ATA/ OTA - Ausbildung
Der Ausbildungsgang ist im Rahmen der AZAV nach §178 SGB III zertifiziert und kann mit einem Bildungsgutschein der Agenturen für Arbeit und Jobcenter gefördert werden. Die nächste Ausbildung zur Anästhesietechnischen Assistenz und zur Operationstechnischen Assistenz beginnt am 01.09.2024.
Ausbildungsablauf und -inhalte
Die Ausbildung zur ATA/ OTA bereitet auf die verantwortliche Mitwirkung in der medizinischen Diagnostik und Therapie, insbesondere aber auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im operativen Bereich vor.
Junge Menschen, die bereit sind, Verantwortung für Patientinnen und Patienten aller Altersstufen zu übernehmen, die medizinisch und technisch interessiert sind und ein hohes Maß an Kooperations- und Lernbereitschaft mitbringen, können sich durch diese Ausbildung ein interessantes und zukunftsorientiertes Berufsfeld erschließen.
Ab dem 01.01.2022 erfolgt die Ausbildung bundesweit einheitlich nach den Regelungen des "Gesetz über die Ausbildung zur Anästhesietechnischen Assistentin oder zum Anästhesietechnischen Assistenten und über die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin und zum Operationstechnischen Assistenten"
Die Ausbildung dauert drei Jahre und umfasst einen theoretischen (mindestens 2.100 Stunden) und einen praktischen Teil (mindestens 2.500 Stunden).
Die theoretische Ausbildung ist in Blockwochen organisiert und vermittelt in acht übergreifenden Kompetenzschwerpunkten die erforderlichen Fähigkeiten zur Berufsausübung. Diese beinhalten neben speziellen beruflichen Kompetenzen im Bereich der Diagnostik und Therapie auch Themen wie z. B. Kommunikation, Recht, Hygiene, Psychologie und Ethik.
Praktische Ausbildung
Die praktische Ausbildung findet in folgenden Einsatzbereichen statt:
- OP/ Anästhesie in verschiedenen chirurgischen Fachdisziplinen
- Ambulanzen/ Notaufnahme
- Funktionsabteilung (Endoskopie, Herzkatheterlabor, etc.)
- Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung
- Pflegepraktikum auf einer chirurgischen Station
Die praktische Ausbildung erfolgt gemeinsam mit verschiedenen Krankenhäusern in Sachsen-Anhalt und Sachsen.
Unsere Kooperationspartner
Ihre Bewerbung richten Sie bitte ausschließlich direkt an ein ausbildendes Krankenhaus, jeweils z. Hd. der Pflegedienstleitung. Mit folgenden Ausbildungskrankenhäusern in Sachsen und Sachsen-Anhalt kooperieren wir:
- Für die Region Halle:
- Für die Region Dessau:
- Für die Region Erzgebirge
- Für die Region Leipzig:
- Für die Region Lutherstadt Wittenberg
- Für die Region Mansfeld-Südharz
- Für die Region Weißenfels, Naumburg, Zeitz
- Für die Region Zerbst/Köthen
Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau (z. Hd. Pflegedienstleitung)
Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara (z. Hd. Pflegedirektion)
Diakoniekrankenhaus Halle (z. Hd. Pflegedienstleitung)
Städtische Klinikum Dessau (z. Hd. Pflegedienstleitung)
Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig (z. Hd. Personalabteilung)
Paul-Gerhardt-Stift Wittenberg (z. Hd. Pflegedirektion)
Asklepios-Klinik Weißenfels (z. Hd. Pflegedirektion)
Helios Klinik Zerbst/Anhalt (z. Hd. Pflegedienstleitung)
Helios Klinik Köthen (z. Hd. Pflegedirektion)
Empfohlene Unterlagen für die Bewerbung bei unseren Kooperationspartnern
- Bewerbungsschreiben
- Tabellarischer Lebenslauf
- Kopie des letzten Schulzeugnisses und, falls vorhanden. aller Arbeitszeugnisse
- Nachweise von Praktika, Freiwilliges Soziales Jahr u. ä.
- Ggf. rechtzeitige Beantragung der Gleichstellung im Ausland erworbener Abschlüsse
- Einverständniserklärung der Eltern bei Bewerberinnen/ Bewerbern unter 18 Jahren
- Aktuelles Gesundheitszeugnis des Hausarztes oder Schuluntersuchung