Leitbild der Christlichen Akademie
Präambel
Die Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe gGmbH wird getragen von der Martha-Maria Krankenhaus Halle-Dölau gGmbH, der Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) GmbH und dem Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin. Gegenstand des Unternehmens ist die Koordination des praktischen und die Durchführung des schulischen Ausbildungsteils der Gesundheits- und Pflegeberufe sowie die Fort- und Weiterbildung in Gesundheits- und Pflegeberufen.
Unter Beachtung der christlichen Ausrichtung und der Leitbilder der Gesellschafter und unabhängig von einer Konfessionszugehörigkeit verstehen wir uns als eine lernende Organisation.
Grundlage unserer Arbeit und unseres pädagogischen Handelns sind die folgenden Leitziele:
1. Menschenbild
Unser Handeln beruht auf der Basis christlicher Werte und des christlichen Menschenbildes. Es ist geprägt durch unsere lebensbejahende Grundeinstellung, gegenseitige Wertschätzung sowie Achtung der Individualität und der persönlichen Lebenseinstellung jedes Einzelnen.
Gemeinsam streben wir unter dem Dach der Christlichen Akademie nach persönlicher Weiterentwicklung.
Dies spiegelt sich im Umgang mit den Auszubildenden, mit den Fort- und Weiterbildungsteilnehmerinnen und –teilnehmern und unseren Kunden sowie im Umgang der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander und in der Gestaltung der Lernprozesse wider.
2. Bildungsverständnis
Grundlage der pädagogischen Arbeit in unserer Einrichtung ist ein hohes Maß an Authentizität bei der Gestaltung pädagogischer Beziehungsprozesse sowie ein stets respektvoller Umgang mit den Auszubildenden, Fort- und Weiterbildungsteilnehmerinnen und –teilnehmern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anderer Institutionen bzw. kooperierender Einrichtungen.
Wir bieten den bei uns Lernenden sowohl Inhalte als auch Rahmenbedingungen, die dem aktuellen pflegerischen, medizinischen und pädagogisch-didaktischen Kenntnisstand entsprechen.
Ausgehend von der bedarfsgerechten, ausbildungs- und arbeitsmarktorientierten Gestaltung unserer Bildungsangebote stellen wir die Berufsbefähigung unserer Auszubildenden und Kunden in den Mittelpunkt und bereiten sie auf das Berufsleben und den Übergang in den Arbeitsmarkt der Region und darüber hinaus vor. Den Fort- und Weiterbildungsteilnehmerinnen und –teilnehmern ermöglichen wir es, eine erweiterte berufliche Perspektive zu finden sowie sie bestmöglich auf diesem Weg zu unterstützen und an ihr Ziel zu begleiten.
Wir erfüllen unseren Lehrauftrag, indem wir die Lernenden bei der Bewältigung der Aus-, Fort- und Weiterbildungsanforderungen sowie bei der Entwicklung und Festigung des beruflichen Verantwortungsbewusstseins im Sinne von Eigeninitiative, Kritikfähigkeit, Kreativität und Reflexionsfähigkeit unterstützen.
Ziel unserer Arbeit ist die Entwicklung von Lernprozessen, welche den Teilnehmenden die Herausbildung bzw. Erweiterung ihrer beruflichen Handlungskompetenz auf der Basis von personaler sozialer, fachlicher und methodischer Kompetenz ermöglichen.
3. Unsere Verantwortung in der Gesellschaft und unsere Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen
Über unsere pädagogische Arbeit und unsere Bildungsangebote leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Qualitätsentwicklung und Professionalisierung der Pflege sowie zum lebenslangen Lernen.
Dabei berücksichtigen wir auch das Spannungsfeld zwischen dem ethisch-moralischen Anspruch und den wirtschaftlichen Bedingungen unserer Gesellschaft. Wir gehen wertschätzend und verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen um.
Wir übernehmen füreinander Verantwortung und arbeiten ziel- und leistungsorientiert.
Gesundheitsförderung verstehen wir auch als innerbetriebliches Anliegen.
Durch unser Engagement tragen wir dazu bei, dass sich die Christliche Akademie durch fachlich kompetente und wertschätzende Zusammenarbeit mit ihren Kooperationspartnern Anerkennung erwirbt und sich als leistungs- und konkurrenzfähige Aus- und Weiterbildungseinrichtung auf dem Bildungsmarkt in Mitteldeutschland kontinuierlich weiterentwickelt.